Die Kultur leidet besonders unter Corona. Auf dem DOK.Fest München läuft nun eine Dokumentation, die vier Münchener Clubs ein Jahr lang begleitet. Sie gewährt intime Einblicke und verschafft einer Subkultur Gehör, die politisch wenig beachtet scheint.
Der gezüchtete Supersoldat „Master Chief“ muss die Welt vor Aliens retten. Zugleich entdeckt er seine Menschlichkeit. Mit „Halo“ startet eine der größten Videospielreihen als TV-Serie und will dabei alte und neue Sci-Fi-Fans begeistern.
„Jerks“-Macher Christian Ulmen versucht sich mit „Die Discounter“ an einer Mockumentary im Billigmarkt. Die Miniserie komprimiert Comedy-Altbewährtes und hat einige Gastauftritte parat. Reicht das?
Ein Kondomhersteller verkauft die Weltrettung für 29,95 Euro im Berliner Olympiastadion. Auf Joyn läuft eine Doku, die das größte deutsche Crowdfunding „120620 Olympia“ eng begleitet. Mit Petitionen soll die Welt gerettet werden. Herausgekommen ist ein modernes „Titanic“.
Die USA, Kansas City nach dem Zweiten Weltkrieg. Eine rassistische Gesellschaft, in der sich die Unterdrückten wehren. „Fargo“ zeichnet unweigerlich Parallelen zu heute. Große Fragen für ein großes Spektakel, und doch ist die endlich in Deutschland zu sehende Staffel 4 trotz „Sopranos“-Momenten die schwächste Staffel bis heute.
Netflix rüstet auf. Wie schon in den USA kauft der Anbieter Comedians ein. In Deutschland ist ab sofort Felix Lobrechts „Hype“ als Comedy-Special verfügbar. Das Stand-up wird sich bei seinen Fans großer Beliebtheit erfreuen. Ob es diesen Hype wirklich braucht, ist eine andere Frage.
Endzeitstimmung bei „Babylon Berlin“: In der dritten Staffel nähert sich die deutsche Serie dem großen Börsencrash und dem Aus der Demokratie. Ein vermeintlicher Unfall bei einem Filmset ist dabei nur Kulisse für den stetigen Aufstieg der Nationalsozialisten.
„The Boys“, Amazons monumentale Superhelden-Satire, geht in die zweite Runde. Zur Abwechslung vereinen sich die USA hinter einem gemeinsamen Feind aus dem Nahen Osten. Da helfen nur Superhelden zur Landesverteidigung, seien sie noch so labil.
Wie würden Vampire in unserer heutigen Welt leben? Die zweite Staffel „What We Do in the Shadows“ spinnt das Erfolgsrezept des Films weiter. Ob das sich weiterhin trägt, erfahrt Ihr hier.
Vor einem Jahr hinterließ uns „Dark“ mit einem heftigen Cliffhanger. Wie die dritte Staffel Zeiten, Welten und Multiversen miteinander verbindet und warum es mehr Serien braucht, die genau wissen, was sie wollen, erfahrt Ihr hier.
Alte Mystery-Tradition wird mit frischer Ästhetik kombiniert: Die neuen Folgen lassen mit ihrer Klug- sowie Klarheit, Kürze und starken Hauptdarstellerin andere Serien alt aussehen. Trotzdem wäre ein Auftritt von Julia Roberts neben Janelle Monáe gar nicht mal verkehrt gewesen. Hier kommt unsere spoilerfreie Review.
Corona bedroht insbesondere Kulturbetriebe wie die Kinos. Aus der Not heraus entstehen immer mehr Autokinos – und setzen so in Deutschland eine 60-jährige Tradition fort.
Das aufwändige „Kingdom“ scheint „Game of Thrones“ mit „The Walking Dead“ zu mischen – heraus kommt dringend benötigt frischer Wind für das Zombie-Genre. Warum die koreanische Überraschung auch in Staffel 2 begeistert.
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